Montag, 28. Februar 2011

und seine Folgen (2)


und - aber nein, hier mal alles als Aufzählung (als Warnung an alle, an dieser Problemstelle aufzupassen):
- Aussägen der betroffenen Stücke der Bodenteile
- Abschleifen des Klebers auf den Spanten und Leisten
- Beschleifen (zur Erreichung einer runden "Kehle" zwischen dem Rumpf und den später gesägten Sperrholzzstücken)
- Maßnehmen und Übertragen der Sägeform auf Karton
- Aussägen passender Holzstücke aus 1mm BI-Sperrholz (Dekupiersäge)
- Einkleben
- Beschleifen
- Kitten / Spachteln
(Auf dem Foto der Zustand nach dem Einkleben und Beschleifen)

Alles in allem 4 Stunden Mehraufwand...
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... und seine Folgen



Es blieb mir nichts anderes übrig, als ...
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Ein Mißgeschick ...



... es ist mir nicht gelungen, die Bodenteile im Bugbereich rumpfbündig zu kleben. Auf beiden Rumpfhälften standen diese um mehrere Millimeter über (wie man im Foto nur schlecht erkennen kann), weil das Klebeband (Gewebeband!, nicht das, was auf dem Foto zu sehen ist - das war nur der Schutz gegen Klebstoffkleckse) der Spannung nachgegeben hat. Einen neuen Versuch hatte ich nicht, daß von innen Klebstoff zwischen Leiste und Bordwand gelaufen war und der Spalt daher nicht zugemacht werden konnte...
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Sonntag, 6. Februar 2011

Fehlende Beschlagteile bereits eingetroffen

Der eine oder andere "Mitbauer" wird sich vielleicht gewundert haben: Ich hatte vergessen mitzuteilen, daß bereits vor mehreren Wochen ein netter Brief / Päckchen mit den noch fehlenden Teilen des Beschlagsatzes von Aeronaut bei mir eingetroffen ist. Ich komme jetzt da drauf, weil ich soeben beim Recherchieren auf einen Beitrag gekommen bin, in dem ein Kollege sich darüber beschwert, daß sein Bausatz unvollständig war...
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob es eigentlich möglich ist, "Sperrholztafeln" einzeln nachzustellen - im Falle beispielsweise, daß man ein Teil irreparabel verpfuscht hat. Hoffentlich ist man nicht darauf angewiesen....

Und bist Du nicht willig (4)


Hier also die beiden Bodenteile nach dem Aufsetzen! Wie man sieht: Die Art und Weise der Fixierung hätte dem Psychopathen im "Schweigen der Lämmer" zur Ehre gereicht. Aber nur so konnte ich sicherstellen, daß im Bugbereich die störrischen Bodenteile auch wirklich auf den Spanten bleiben! Wenn sich das vor dem Abbinden des Klebers löst, dann gute Nacht! Die liegenden Flaschen im Heckbereich sind übrigens kein Jetantrieb, sondern dienen als Gewicht! Die Bodenteile wollten einfach nicht auf den Spanten liegen bleiben!
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Einpassen der Bodenteile


Vor der Montage der Bodenteile habe ich jedes einzeln eingepasst und mit Gewebeband fixiert, um sicherzustellen, daß es nach dem Auftragen des Klebstoffes keine bösen Überraschungen gibt. Hätte ich etwas abfeilen müssen, dann hat man ein Problem, wenn der Holzleim schon auf der Leiste klebt...

Hier habe ich mir übrigens einen Fehler geleistet: Die Bodenteile müssen an der Innenseite abgeschrägt werden. Ich hab nun im Glauben daran, daß die Teile symmetrisch sind, an der falschen Seite gefeilt! Denn symmetrisch sind sie zwar, aber das eine Bodenteil (nur das eine!) hatte eine solche Krümmung, daß die Bootsseite, an der sie zu montieren war, nicht zu verändern war, ohne daß ich riskiert hätte, das Sperrholzteil zu brechen. Was also tun? Ich habe mich dann entschieden, beide Bodenteile sowohl innen, als auch außen anzuschleifen... Also passt auf, daß Euch nicht der gleiche Fehler unterläuft!
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KW 5: Nach Montage der Seitenteile


Hier der Rumpf nach der Montage der Seitenteile. Die reine Bauzeit pro Seitenteil mit Einpassen und Anschleifen der Spitze im Bugbereich betrug ziemlich genau 1 Stunde. Der Schnellste bin ich nicht, aber ich habe Zeit ;-) Alles in allem - mit allen zusätzlichen Extras - rechne ich mit einem ganzen Jahr Bauzeit. (Im Frühling und Sommer werde ich aber die aktuelle Schlagzahl nicht halten können.)
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Seitenteil in der Seitenansicht


Hier nochmal das angeklebte Seitenteil. Das Klebeband soll verhindern, daß das Mahagoni-Furnier mit Klebstoff bekleckert wird. tesa in rosa soll besonders dicht kleben (für saubere Kanten) und das herkömmliche ist für die unproblematische Fläche in der Mitte. Am Bug steht übrigens das Klebeband etwas über. Die Seitenleiste steht da nicht drüber ;-)
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Montage der Seitenteile



Bei der Montage der Seitenteile bin ich von der Anleitung abgewichen. Die Anleitung empfiehlt, die Teile an den Spitzen (also späterer Bug) mit Klebeband zusammenzukleben und dann auf den Rumpf zu legen. Dazu braucht man aber 1) einen ganzen Quadratmeter Platz auf dem Tisch (ca. 95x95cm) und zweitens muß man dann beide Seitenteile an den Rumpfhälften oben und unten praktisch gleichzeitig fixieren. Das erschien mir eine geeignete Arbeitsweise für einen Oktopus, aber nicht für einen Menschen mit nur zwei Händen. Wie man auf dem Foto sieht, habe ich zuerst eine Seitenleiste fixiert / geklebt und nach dem Aushärten die zweite. Dabei muß man SEHR AKKURAT arbeiten. Es ist nicht ganz so einfach wie es aussieht! Die Spitze muß am Bug perfekt ausgerichtet sein, da geht es wirklich um einen Millimeter. Das Seitenteil muß auch - wie die Anleitung betont - überall auf den Stützfüßen aufliegen. Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, ist dies bei meinem Modell nur im Bug- und Heckbereich der Fall, nicht aber in der Mitte. Da "fehlen" mir zwischen 1-2 mm. Das wird in erster Linie ein optisches Problem sein ...
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